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Es war eine gemeinsame Aktion, die zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen in Miltenberg am Engelplatz stattfand. Sie kam bei den Passantinnen und Passanten gut an und auch die Politik zeigte Interesse.

Vertreterinnen des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF) und von ZONTA waren aus Aschaffenburg gekommen, verstärkt wurden sie durch Mitarbeiterinnen des Caritasverbandes Miltenberg und vom Verein Frauen für Frauen aus Erlenbach. Gemeinsam führten sie die Aktion „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“ durch. Diese Aktion zum internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen fand Unterstützung durch den Miltenberger Bürgermeister Bernd Kahlert und durch Jens Marco Scherf, Landrat des Kreises Miltenberg. Beide kamen auf den Engelplatz und erklärten sich solidarisch mit den Forderungen der Frauen.

Verteilt wurden Brötchen in Tüten mit dem Titel der Aktion und den Adressen der Anlaufstellen für Frauen in Notsituationen. Das Tragen orangener Kleidung war ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen, ist dies doch die Farbe des weltweiten Aktionstages. Statt dem sonst üblichen orangenen Beleuchten von Gebäuden wurde auf diese Weise die Verbundenheit mit allen Frauen deutlich gemacht, die sich gegen Gewalt gegen Frauen einsetzen.

Die von ZONTA und SKF initiierte Aktion kam bei den Passantinnen und Passanten sehr gut an. So konnte in lockerem Rahmen Aufklärungsarbeit zum Thema Gewalt gegen Frauen geleistet werden.

 

Bilder:
Die Frauen des Aktionstages zusammen mit Bürgermeister Kahlert und Landrat Scherf
Frauen mit den Brötchen-Tüten, die das Motto des Aktionstages zeigen
Fotos: Caritas MIL

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