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Anlässlich der bundesweiten Aktionswoche „Was können wir uns noch leisten? Überschuldungsrisiko Inflation“ Anfang Juni erreichten die Schuldner- und Insolvenzberatung der Caritas zahlreiche Anfragen bezüglich des Beratungsangebotes. Neben Betroffenen waren dies auch Menschen, die sich spontan bereit erklärten, für die Arbeit der Stelle zu spenden.

„Die finanzielle Unterstützung durch Spenden trägt dazu bei, dass Menschen in schwierigen Lebenssituationen Hoffnung und Perspektiven erhalten“, betont Lisa Jachtschütz, Stellenleiterin der Schuldner- und Insolvenzberatung (SIB). Die Beratungsstelle wird durch Gelder des Landkreises, des Freistaates und der Caritas finanziert.

Das professionelle Team der SIB bietet Familien und Alleinstehenden nicht nur soziale Schuldnerberatung, sondern auch Unterstützung bei der Budgetplanung, Verhandlungen mit Gläubigern und Hilfe bei der Erstellung von Insolvenzanträgen.

Viele Menschen sehen sich einem enormen Druck durch Banken, Behörden, Gläubiger und Inkassounternehmen ausgesetzt, der im wahrsten Sinne des Wortes krank macht. Die SIB arbeitet eng mit den Betroffenen zusammen, um individuelle Lösungen zu finden, Wege aus der Verschuldung aufzuzeigen und den Menschen weitere Beratungsangebote zur Bewältigung ihrer Probleme näherzubringen.

Lisa Jachtschütz wendet sich in diesem Zusammenhang mit einem Appell an die Öffentlichkeit: „Helfen sie unserer gemeinnützigen Organisation, weiterhin Menschen in schwierigen finanziellen Situationen helfen zu können!“ Spenden sind möglich auf folgende Konten unter Verwendungszweck „SIB“: Sparkasse Miltenberg-Obernburg, IBAN: DE85 7965 0000 0620 1011 05 oder Raiffeisen-Volksbank Miltenberg eG, IBAN: DE92 5086 3513 0001 8302 01.

 

Bild: Lisa Jachtschütz an ihrem Arbeitsplatz
Foto: Caritas MIL

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