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Erste Kontakte mit amerikanischen Musikern in seiner früheren Heimatstadt Aschaffenburg führten zum Interesse an der Musik der sechziger und siebziger Jahre. Ein langer Aufenthalt in Wales, Reisen nach Schottland und Irland, nach London und New York, weitere Reisen nach Kuba und Jamaica sowie Sessions mit marokkanischen und indischen Trommlern beeinflussten ihn sehr und rundeten seinen eigenen Stil ab.
Ernest Lewinter präsentiert heute bei seinen Soloauftritten Songs der einstigen Londoner Folkbluesszene um die legendären Songpoeten und Akustikgitarristen Bert Jansch, John Renbourn und John Martyn. Sie und einige ihrer zeitgenössischen Wegbegleiter aus dieser ungewöhnlich innovativen Zeit gelten oft auch als Vorreiter und Vorbilder für die moderne Singer-Songwriter-Szene. In den Songs der „London School" ist oft eine geistige Verwandtschaft zum Blues oder dem französischen Chanson spürbar sowie zu den Wurzeln anglo-keltischer Folktradition. Ernest Lewinter meint dazu: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich Jansch bei vielen Gelegenheiten, sowohl bei seinen Solo-Auftritten als auch mit den Bands Pentangle und Conundrum oder in verschiedenen Duos live sehen konnte, sowohl in Deutschland als auch in England. Ähnliches gilt für John Renbourn oder John Martyn und für etliche andere ihrer Wegbegleiter aus der britisch-irischen und nordamerikanischen Szene jener Zeit.“
Das Konzert mit Ernest Lewinter findet statt am Samstag, 25. Januar, 20 Uhr im Caritas-Treffpunkt Café fArbe am Miltenberger Engelplatz. Veranstalter ist der Künstler selbst mit Unterstützung des Caritas-Treffpunktes. Der Eintritt beträgt 5 Euro (nur Abendkasse).
