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Den Altweiberfasching nutze das Team der Caritas-Tagespflege am Schwanen in Bürgstadt, um ein abwechslungsreiches Programm für die Gäste dieser Senioreneinrichtung zu bieten. Dr. Müller-Lügenscheidt und zwei Amorbacher Klosterbrüder sorgten für karnevalistischen Humor.

Unter den Klängen des Narrhallamarsches schritt Winfried Müller zu seinem Rednerpult und berichtete als Dr. Müller-Lügenscheidt in heiteren Versen von der schönen fünften Jahreszeit und den Vorzügen des Faschings. Auch in der jetzigen Lage soll man sich den Karneval nicht vermiesen lassen. Winfried Müller stellte sich dann den Anwesenden vor und erzählte Anekdoten aus seinem Werdegang. Anschließend plauderte er über die Klagen der Deutschen in ihrer Wohlstandsgesellschaft und animierte die Tagesgäste am Ende jeder Strophe „Ach uns Deutschen geht’s so schlecht“ zu rufen. Begeistert fielen sie in den Refrain mit ein.

Die beiden Amorbacher Klosterbrüder Peter Schmidt und Harald Schenk wurden mit großem Helau begrüßt und umrahmten die Auftritte von Winfried Müller. Mit Akkordeon und Gitarre stimmten sie Schunkelrunden an, die Tagesgäste schunkelten eifrig und sangen lautstark die altbekannten Liedertexte mit.

Zur Einstimmung waren am Vormittag bereits venezianische Masken individuell gestaltet worden, die nun die Faschingssitzung dekorierten. Selbstverständlich waren alle Beteiligten geboostert und tagesaktuell getestet. Für das leibliche Wohl war mit Krapfen, Kaffee und diversen Knabbereien gesorgt worden. Beim „Prosit der Gemütlichkeit“ wurden mehrmals die Gläser erhoben und man freute sich, gemeinsam schöne Stunden in der Tagespflege am Schwanen verbringen zu können.

Es war für alle ein sehr kurzweiliger, abwechslungsreicher und äußerst amüsanter Nachmittag, und die Gäste sowie das Team der Tagespflege bedankten sich ganz herzlich für das mehr als zweistündige Programm.

Bilder: Fasching in der Caritas-Tagespflege am Schwanen in Bürgstadt
Foto: Caritas MIL

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